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| Gleich zu Beginn meines Aufenthaltes beim Brandenburger Tor |
Zum einen bedeutet(e) dies recht viel Vorbereitung und zum anderen dadurch auch wenig "großartiges" kochen. Seit fast 3 Wochen bin ich jetzt in Berlin und richtig gekocht hab ich auch hier noch nichts, entweder aus Faulheit oder weil ich eben essen war (wo geht das besser als hier).
Ausprobiert habe ich bisher mehrere Restaurants:
- Vöner: hatte mir mehr erwartet. Das Fleisch hat mir nicht geschmeckt, und auch die Soße war nicht so lecker und viel zu flüssig. Zudem war das Personal sehr unfreundlich, was ich gar nicht mag.
- Sfizy Veg: meine bisher beste vegane Pizza, leckerer Käseersatz und so leckeren Schinkenersatz. Es ist recht klein, jedoch gemütlich, wenn nicht gerade 15 Leute darauf warten dass man fertig gegessen hat und aufsteht. ;) Kurz nachdem wir da waren, gab es auf ihrer Facebook-Seite ein paar "Szenen" von wegen "Wir sind geschlossen", "Wir sind doch wieder offen" usw., so dass ich wohl erst wieder dahin gehen werde wenn sich das alles geklärt hat.
- Vego Foodworld: die besten Pommes in meinem Leben! Burger sind auch lecker, Personal freundlich, jedoch ist es im Lokal recht kalt. Meinen omnivoren Mit-Austauschstudenten hat es auch geschmeckt.
- Yellow Sunshine: ähnlich wie Vego, jedoch nicht alles vegan. Da ich mir auf der Karte nur die veganen Burger angekuckt hatte, bestellte ich meinen Burger nicht mit dem vollen Namen, so dass ich dann einen vegetarischen erhielt. Als ich mir einen anderen bestellen wollte, hieß es bei mehreren Sachen "ist schon aus", dabei war es recht früh am Abend. Also aß ich nur Pommes. Auch das Ambiente gefällt mir persönlich nicht so.
- Goodies: sehr freundliches Personal, leckere Bagels und Kuchen. Ich komm im neuen Veganz nicht daran vorbei was bei ihnen zu kaufen, auch wenn ich die Preise etwas zu hoch finde.
- Veganz Brunch: recht lecker, freundlich, bei dem Preis (12,90€ p.P.) jedoch nur was für manchmal.
- Ohlàlà Tarteshop Brunch: Der Laden an sich ist recht süß eingerichtet, sehr viel pink und violett. Die Besitzer sind echte Franzosen und werben mit französischem Buffet. Das einzig französische waren jedoch nur (viel zu zähe) Mini-Crêpes und Knack-und-Back(!)-Croissants, was meiner Meinung nach ja mal gar nicht geht. Auch sonst war die Auswahl sehr bescheiden und hat mir nicht so geschmeckt. Für 9,90€ hatte ich definitiv mehr erwartet, insbesondere da auch sonst die Preise für Getränke und Quiches mMn zu teuer sind.
- Satyam: ein indisches Restaurant bei dem die veganen Produkte gekennzeichnet sind. Sehr freundliches Personal, tolles Ambiente und leckeres Essen. Beim Nachtisch war leider Honig als "Deko" drauf, was ich jetzt nicht ganz so schlimm fand, aber dennoch am besten darauf hinweisen.
Sonstiges:
- Veganz: Beide Läden sind recht groß (in der Filiale in Frankfurt bekommt man ja fast Platzangst) und haben natürlich ein tolles Sortiment. Jedoch habe ich festgestellt, dass sie doch einen relativ hohen Presiaufschlag auf allen Produkten haben, so dass ich dort wohl eher nur die Sachen kaufen werde welche es nur bei ihnen gibt.
- Dr. Pogo Veganladen Kollektiv: ein kleiner süßer sehr sympathischer Laden mit doch recht viel Auswahl. Ich mag dieses "alternative" Ambiente sehr und finde es toll dass es viele Produkte wie bspw. Trockensoja oder Nüsse zum selbst abfüllen zu kaufen gibt, perfekt für Single-Haushalte oder Leute die das Produkt erst mal ausprobieren wollen. Hier werde ich definitiv häufiger einkaufen.
- Freie Universität Mensen: Obwohl es ja hier eine Veggie Mensa gibt, hat auch die Mensa auf meinem Campus (zum Glück) jeden Tag ein veganes Hauptgericht (und zusätzlich gibt es auch eine Salat-Bar und bunte Nudeln mit Tomatensauce). Diese sind auch immer recht schmackhaft, manchmal nicht ganz so innovativ, jedoch wird man satt davon und für 1,35€ (als Student) kann man echt nicht klagen.
Ich kann bisher nur jedem einen (Wochenend)Trip nach Berlin empfehlen, und sei es nur um sich durchzu(fr)essen. ;)
die Dani
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